Archiv Freitagsausgaben     Satire

17. Mai 2014    10 Jahre Freitagstreffen

Die Schlossparkfreunde treffen sich weiterhin jeden Freitag um 17 Uhr zum Informationsaustausch. Tag und Uhrzeit sind 10 Jahre – am 16. Mai feierten wir das Jubiläum – konstant geblieben. Nur der Ort änderte sich hin und wieder. Seit diesem Monat finden die Treffen im Paradiso statt, Ägidienmarkt 13. [mehr Infos]




09. Aug. 2009    Verwaltung konnte schönen Nachmittag nicht verhindern









Fotos zum Vergrößern anklicken

    
Das Picknick auf dem Schlossplatz fand statt.
Trotz des von der Verwaltung ausgesprochenen Verbotes (s. Meldung vom 28.07.) - oder vielmehr gerade wegen dieses Verbotes - versammelten sich am Samstag nachmittag ca. 200 bis 300 Menschen und besetzten den Platz vor der Schlossfassade mit Picknickdecken und Klappstühlen. Bei ausgelassener Atmosphäre wurde die mitgebrachte Verpflegung geteilt
und der Platz war bald erfüllt von den Gespräche zwischen den Sitzgruppen, die sich schon kannten und denen, die sich gerade kennen gelernt hatten.
Auch Passanten und die Interview-Teams von Funk und Fernehen ließen ich von der guten Stimmung anstecken und fragten die Picknick-Teilnehmer freundlich interessiert natürlich vorwiegend nach Anlass und der Meinung zum dem Verbot der Verwaltung. Schnell vermischten sich die Antworten mit Äußerungen zu der Vernichtung des Schlossparks (dort hätten sich die Picknicker auf Wiese und im Baumschatten ungleich wohler gefühlt) und den negativen Auswirkungen der Regierungszeit Hoffmanns.

Insgesamt vermittelte dieses sonnige Event abseits von historisierenden Aufmärschen und anderen städtischen Veranstaltungen  erstmals den Eindruck, dass Braunschweiger Bürger den ansonsten wenig einladenden Platz nicht nur als Verkehrszone in Anspruch nahmen.

Rechtlich geschützt gegen die Ankündigung der Verwaltung sie mit Polizeigewalt zu vertreiben waren die Picknicker durch zwei angemeldete Kundgebungen (reduziert auf die Beschallung des Platzes mit Musik) der BIBS und der Piraten-Partei.

Nachdem sich die zwanglose und äußerst zivilisierte Zusammenkunft aufgelöst hatte, war es für einige engagierte Bürger kein großer Aufwand, den Bereich vor dem ECE-Center sauberer zu verlassen, als sie ihn vorgefunden hatten und als die Stadtreinigung es nach einem Einkaufssamstag erwartet hätte. Schauen wir, ob dies ausreicht, um negativer Berichterstattung in der BZ vorzubeugen, die bereits ein fettiges Grillfest an die Wand gemalt hatte.

Lesenswert: Offener Brief von Lord Dirk Schadt an Oberbürgermeister Dr. Hoffmann.

Bericht der TAZ im Vorfeld




28. Juli 2009    Wofür darf der öffentliche Raum in Braunschweig genutzt werden?

Der öffentliche Raum in Braunschweig diene ausschließlich dem Verkehr, also dem Transfer von Wohnung a zu Wohnung b, von Wohnung a zu Geschäft b oder von Geschäft a zu Geschäft b, hörte Lord Dirk Schadt, der zu einem Picknick auf dem Schlossplatz [Details s. Braunschweig Board] aufgerufen hatte, vom Ordnungsamt. Herr Schadt nahm daraufhin seinen Aufruf zum Picknick zurück. Es wird deshalb am 8. August von 16 bis 18 Uhr KEIN Picknick auf dem sogenannten "Schlossplatz" stattfinden.

Da mit polizeilichen Maßnahmen gegen die Aktion gedroht wurde, empfehlen die Schlossparkfreunde am 8. August den Raum um das ECE-Center möglichst weiträumig zu meiden (Stichwort: "Braunschweiger Kessel"). Nur für den Fall, dass einige Bürger die dringende Bitte von Herrn Schadt nicht erreichte, am 8. August von 16 bis 18 Uhr NICHT auf dem sogenannten "Schlossplatz" zu picknicken.

Das Braunschweig Board ist aktuell nicht erreichbar (wegen der Meldung vom Flash Mob?), dafür aber berichtet Spiegel Online ausführlich: Zur Meldung auf Spiegel Online



17. Mai 2009    5 Jahre Freitagstreffen

Seit nunmehr 5 (in Worten: FÜNF) Jahren treffen sich die Schlossparkfreunde fast (die ganz wenigen Ausnahmen fielen auf Heiligabend oder Silvester) jeden Freitag, ursprünglich um sich über den Protest gegen die Schlossparkbebauung zu informieren und zu beratschlagen und als Anlaufpunkt für alle an Informationen Interessierte. Nach dem Bau des ECE-Centers blieb sich diese Gruppe verbunden und fungiert weiterhin als Umschlagplatz für Informationen zur Lokalpolitik.

Zum 5. Jahrestag der Freitagstreffen trafen sich die Schlossparkfreunde im privaten Kreis. Eigentlichlich um ein wenig zu feiern. Aber dann kamen die vielen Besucher, jeder brachte etwas (na ja, eher etwas mehr) mit und dann wurde doch VIEL und lange gefeiert ...

Am kommenden Freitag sind die Schlossparkfreunde wieder am gewohnten Ort, dem Café Cheers. Demnächst steht allerdings ein Wechsel der Location bevor. Wir kündigen das nätürlich auf dieser Seite an.



01. Mai 2009    Städte müssen sich auf Tropennächte vorbereiten

Anlässlich des wärmsten Aprils seit Beginn der Wetteraufzeichnung mahnt der Deutsche Wetterdienst vor allem die Städte, sich auf den beschleunigten Klimawandel einzustellen. Sogar in der Braunschweiger Zeitung war am 29.04. zu lesen: "Eine klimaverträgliche Stadt brauche einen Grünflächenanteil von mindestens einem Viertel des Gebiets, aber auch Frischluftzufuhr durch Grünzüge oder Alleen." [BZ-Artikel vom 29.04.]



01. März 2009    Auch die Schlossparkfreunde brachten Licht ins Dunkel

    
Am 26. Februar 2009 nahmen 16 Schlossparkfreunde an der Lichterkette Braunschweig - Asse II - Schacht Konrad teil und betreuten einen Infopunkt auf der 52 Kilometer langen Strecke in Apelnstedt.

Zusammen mit ca. 250 Apelnstedtern zündeten wir Fackeln und Schwedenfeuer an und ließen Taschenlampen und sonstige Lichtquellen erleuchten. Trotz starkem Wind, Eiseskälte und Nieselregen wurde eine zusammenhängende Lichterkette soweit das Auge reichte gebildet.

Einige Impressionen dieses Abends kann man über einen Klick auf das Bild bekommen.



17. Dez. 2008    Miete wird aber natürlich schon kräftig gezahlt

Um den Leerstand im ECE-Center zu verwalten, braucht es keinen Leerstands-Manager, das macht die Verwaltung schon selber. Die Stadt Braunschweig investiert dazu noch einmal 840.000 EUR in den Ausbau eines "Schlossmuseums". GRÜNE und BIBS stimmten im Rat dagegen. [Pressemittteilung der Grünen]



22. Nov. 2008    Leerstands-Manager für ECE-Nachsorge

Der Braunschweiger Einzelhandelsverband warnt vor dem "Blick durch die rosarote Brille" und fordert ein "Leerstands-Management". Denn nach  "85 Ladengeschäfte stehen aktuell in der Innenstadt leer." [Artikel in der BrZ vom 20.11.] Damit konkretisiert sich, was an ECE-Nachsorge notwendig sein wird, die der Stadtplaner Junker-Kruse bereits 2007 Aufgrund von Erfahrungen in anderen Städten ankündigte, s. Meldung vom 14.02.07.

Für "Experten der Stadt" ist es "zu früh, die Auswirkungen der Schloss-Arkaden zu beurteilen". Aber Herr Dr. Hoffmann hatte doch vor zwei Monaten [PM vom 23.09.] ...
Na ja, vielleicht gehört er nicht zu den Experten?



20. Okt. 2008    Schöner Schein

    
Besser besucht und länger geöffnet. Mit Informationen zur Quadriga wurden die Bürger am gestrigen "Tag der offenen Baustelle" durch einen Stand von Schlossparkfreunden und BIBS versorgt. Weniger Andrang gab es am Stadtmarketing-Stand, s. Fotos.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung siehe www.unser-braunschweig.de



17. Okt. 2008    Einem geschenkten Hintern...

    
Die Stadt schrieb auf ihrer Internetseite: "Ab dem 14. / 15. Oktober 2008 können Sie den Aufbau der Bronzeskulptur aus ihren Einzelteilen in der Schauwerkstatt vor dem Schloss sehen."
Die Schlossparkfreunde wollten es genau wissen und schauten hin.
Wir fanden die Skulptur auf dem sogenannten Schlossplatz, also dem Platz vor dem ECE-Einkaufszentrum. Gesehen haben wir von dem Aufbau der Bronzeskulptur trotzdem nicht viel, denn die Pferde zeigten uns ihren Hintern. Wir antworteten entsprechend und wendeten uns wichtigeren Dingen zu.



26. Sep. 2008    Gut informiert ist einfach besser

Die Zwischenbilanz des Oberbürgermeisters zur "Schloss und Schloss-Arkaden" kontern wir mit einer Freitagsausgabe und einer umfassenderen Analyse von Matthias Witte.



10. Sep. 2008    Quadriga mit trojanischen Rössern

"Wegen der erheblichen Folgekosten hatte sich die Firma Borek entschlossen, sie der Stadt zu schenken. Doch erst nach kontroverser Debatte entschied der städtische Verwaltungsausschuss am 1. Juli: Die Stadt nimmt die Quadriga als Geschenk an - trotz der Kosten. Sie werden allein für das kommende Jahr mit 30000 Euro beziffert. Alle weiteren fünf Jahre würden dann erneut 19000 Euro fällig [...]" So ist es heute in der BZ zu lesen (Artikel "Die Schloss-Quadriga ist fertig - Endabnahme in polnischer Gießerei" im Braunschweiger Lokalteil) und klingt weniger dramatisch als Unterhaltskosten "von jährlich [also jedes Jahr] rund 30.000 Euro, zu denen alle fünf Jahre weitere 19.000 Euro Instandsetzungskosten hinzukommen [also insgesamt dann 49.000 EUR]". So ist es zu lesen in der Pressemitteilung der Stadt vom 01.07.08



07. Juli 2008    Es werde Rekonstruktion

Am Anfang war das Versprechen: Braunschweig bekommt sein Schloss zurück. Aber kein billiges Stückwerk, sondern eine komplette Rekonstruktion original 1:1.
Und heute, zwei Jahre später und mit einem Streitwagen hinter sich, sieht Herr Dr. Hoffmann die Gelegenheit sein Versprechen wahr werden zu lassen - par ordre de mufti. Der Rat möge beschließen, "daß [schrieb man so, in der Vorreformationszeit] die Rekonstruktion des Braunschweiger Residenzschlosses das Identitäts- und Heimatgefühl des gesamten Braunschweiger Landes erheblich gestärkt [...] hat." [Ratsvorlage für die morgige Sitzung, Hervorhebungen Schlossparkfreunde]



16. Juni 2008    Wahrscheinlich wird bald Heinrich der Löwe in den Schloss-Arkaden eingekauft haben

Wenn erstmal mit Geschichtsklitterung begonnen wird, weiß man nicht, wie es enden wird. Jetzt ist es nun schon so weit gekommen, dass Heinrich der Löwe im Braunschweiger Residenzschloss thronte. So jedenfalls im aktuellen Einkaufsführer der Stadt Braunschweig: "Das wieder aufgebaute Residenzschloss Heinrichs des Löwen und die Burg Dankwarderode bieten nicht nur Kulturinteressierten eine einmalige Kulisse." (Seite 4)



12. Juni 2008    Messcontainer für Luftschadstoffe kommt nicht nach Braunschweig zurück

Aus der ursprünglich für November 2005 geplanten (???) Rückkehr des Messcontainers für Luftschadstoffe, der bis zum Baubeginn der Schloss-Arkaden am Bohlweg stand, wird in absehbarer Zeit nichts. Dies berichtet die nB in Ihrer Ausgabe vom 12.06. [Wenig Messcontainer, viele Wünsche]  Es brachte wohl doch etwas zu viel Aufregung nach Braunschweig, dass der Messcontainer bis zu seinem Abbau im Mai 2005 bereits die Überschreitung der gesetzlichen Jahresgrenzwerte für Feinstaub feststellte [Infos aus 2005].

[Fotos vom Messcontainer aus 2007]



08. Mai 2008    Gottvertrauen eingeplant


Szenen aus dem Film von T.L. [Download]
    
"Es kommt zwar häufig zu bedrohlichen Situationen, aber es passiert meist nichts – Gott sei Dank.", kommentiert Polizeisprecher Wolfgang Klages das auf dem Bohlweg umgesetzte "Verkehrskonzept". [BrZ-Artikel vom 03.05.]

Wie Radfahrer und Fußgänger den Bohlweg gemeinsam nutzen, haben wir in einigen kleinen Filmscenen dokumentiert. [Film im avi-Format (117MB), Film im mpg-Format (NEU nur 11 MB)]



22. April 2008    Es geht um die Erfüllung persönlicher Träume

Zum Verkauf eines Teils des Parks Rimpaus Garten [BrZ-Artikel vom 18.04.] findet sich heute folgender Leserbrief von Stefan Röther in der BrZ:

Ich war begeistert vom finanziellen Engagement des Herrn Knapp für den Schulkostenfonds. Jetzt stellt sich für mich heraus, das vermeintlich selbstlose Handeln hat die gleichen profanen Beweggründe wie die des Herrn Borek bei seinem Engagement zum Schlossbau. Es geht lediglich um die Erfüllung persönlicher Träume und Visionen.
Dass Unternehmer wie Herr Knapp oder Herr Borek, bei allem was sie für Braunschweig getan haben mögen, durch ihre Finanzkraft maßgeblich an der Privatisierung öffentlichen Raums beteiligt sind und ihn dadurch einer - nichtkommerziellen - Nutzung durch Bürgerinnen und Bürger entziehen, macht mich wütend. [...]



14. April 2008    Nur Konsumenten erwünscht

Schlechte Erfahrungen mit den Schloss-Arkaden machten die Verkäufer der Parkbank-Zeitung. Und berichteten darüber in ihrer März-Ausgabe:

"Vor unserem Schloss soll möglichst kein Leben stattfinden. [...] Der Platz muss sauber bleiben - das haben auch schon unsere Straßenzeitungsverkäufer zu spüren bekommen, als sie von den Betreibern der Schlossarkaden eine schroffe Absage erhalten haben. Vor den Türen der Schlossarkaden sind wir auch nicht erwünscht." [Birgit Everlien in Parkbank-Zeitung März 2008]



27. Feb. 2008    Nun doch: BrZ macht einen Teil des Kompensationsgeschäfts für das Schlossparkgrundstück publik

Hieß es vor zwei Wochen [s. Meldung vom 18.2.] in der BrZ noch, das Land Niedersachsen hätte das Schlosspark-Grundstück "kostenfrei" an die Stadt überschrieben, so lesen wir heute in einem Artikel von Herrn Dr. Jonscher über den Ausbau der Herzog-Anton-Ulrich-Museums:

"Die für den Erweiterungsbau benötigte Parkfläche hatte die Stadt im Zusammenhang mit der Auflösung des sogenannten Schlosspark-Vertrges dem Land Anfang 2004 'kostenneutral'  [gemeint ist: kostenlos] überlassen. Im Gegenzug hatte das Land Niedersachsen seine Rechte aus dem Schlosspark-Vertrag aufgegeben. Kurzum, das Land verzichtete auf seine Rechte, und die Stadt 'zahlte' [gemeint ist: zahlte] mit Teilen des Museumsparks. Erst dadurch war der Weg frei für die Rekonstruktion der Schloss-Fassade und den Bau der Schloss-Arkaden." [Artikel "Bäume weichen dem Ausbau des Herzog-Anton-Ulrich-Museums", Braunschweiger Lokalteil, 27.02. - nicht in newsclick]

Das ist zumindest die halbe Wahrheit [es fehlt die Verpflichtung Liegenschaften Am Bülten und Münzstraße zu entwickeln, s. Rechtsgutachten]. Und man freut sich ja schon darüber, wenn es um die Berichterstattung rund um die Schloss-Arkaden geht.



18. Feb. 2008    Der Schlosspark gehörte vor dem Bau des ECE-Centers der Stadt Braunschweig

Unter der Überschrift "Schiedsgutachter solll die Kosten für die Schlossfassade prüfen" (nicht in newsclick verfügbar) veröffentlicht die Braunschweiger Zeitung am 14.2. die folgende Fehlinformation:

"Das Land [Niedersachsen] hatte zuvor das ursprünglich in Landeseigentum befindliche Grundstück wegen der Schloss-Rekonstruktion der Stadt kostenfrei überschrieben."

Man weiß, dass die Braunschweiger Zeitung die Schloss-Arkaden gern als "Schloss-Rekonstruktion" bezeichnet. Der Satz liest sich also, als hätte das Land den Schlosspark an Braunschweig verschenkt, um den Bau der Schloss-Arkaden zu ermöglichen. Das Gegenteil ist der Fall. Braunschweig musste dem Land die Erlaubnis für den Bau des ECE-Centers abkaufen.

Bereits im Jahr 1955 schenkte das Land Niedersachsen das Schlosspark-Grundstück der Stadt Braunschweig. Allerdings unter der Auflage dort einen Park anzulegen und das Schloss wieder aufzubauen oder den Park höchstens mit einem Gebäude in der Größe des Schlosses zu bebauen. Für den Fall einer Weiterveräußerung des Schlossparks durch die Stadt Braunschweig wurde eine Vertragsstrafe vereinbart, die durch eine Hypothek gesichert worden ist. Diese musste die Stadt Braunschweig vor dem Bau der Schloss-Arkaden dem Land durch einige Kompensationsgeschäfte abkaufen.

So richtig bekannt wurden diese Kompensationsgeschäfte bis heute nicht. Es handelt sich dabei um die kostenlose Übertragung von 1.250 qm des Museumsparks an das Land und die Verpflichtung Liegenschaften des Landes Niedersachsen in Braunschweig, Am Bülten und Münzstraße, so zu entwickeln, dass eine Wertsteigerung von ca. 4 Millionen EUR bewirkt wird.

=> Zur Problematik des Kompensationsgeschäfts siehe das Rechtsgutachten von Große Hündfeld aus dem Jahr 2004.



22. Jan. 2008    "Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss"

Auf Unser-Braunschweig veröffentlicht Matthias Witte in mehreren Teilen [Teil 1, Teil 2, ...] eine Rückschau auf die Berichterstattung der Braunschweiger Zeitung über den Bau des ECE-Centers "Schloss-Arkaden". Das komplette Dokument werden wir anschließend auch hier veröffentlichen.



21. Jan. 2008    Steigendes Grundwasser im Magniviertel

Nach einem Jahr berichtete die Braunschweiger Zeitung am Wochenende über die Auseinandersetzung zwischen der Unteren Wasserbehörde und ECE wegen der Auswirkung der Schloss-Arkaden auf die Grundwasserpegelstände: "Experten rätseln über Anstieg des Grundwassers im Magniviertel".

Detailliertere Informationen finden Sie in unserer Meldung vom 17.07.2007.  Wenn Sie von den erhöhten Pegelständen betroffen sind, helfen Sie uns dies zu dokumentieren.



02. Jan. 2008    Auch im neuen Jahr gilt: Glaube keinem Artikel in der BrZ, den Du nicht selbst geschrieben hast

"Jüngster Beifall kommt von der überregionalen Tageszeitung 'Die Welt'. Das Schloss ist in der Rubrik Tops des Kultur-Jahres 2007 aufgenommen worden. Dort steht es unter dem Stichwort Architektur auf Augenhöhe mit Peter Zumthors Diözesanmuseum in Köln und der Prado-Erweiterung in Madrid." [Artikel in der BrZ vom 31.12.] Was Die Welt schrieb, klang so ähnlich: "Peter Zumthors Diözesanmuseum in Köln: ein Bollwerk gegen modische Ausstellungsarchitektur - Prado-Erweiterung in Madrid von Rafael Moneo, auf Augenhöhe mit dem Altbau." [Artikel Der Welt vom 27.12.] Auch wenn das Braunschweiger Kaufschloss in dem Stichwort davor vorkommt, auf Augenhöhe mit dem Diözesanmuseum und der Prado-Erweiterung wird es von Der Welt nicht gesetzt. Dies besorgt einzig das Braunschweiger Blatt.



Ältere Meldungen
Meldungen aus 2007
Meldungen aus 2006
Meldungen aus 2005
Meldungen aus 2004


http://www.schlosspark-braunschweig.de